Am letzten Donnerstagmorgen haben Aktivisten der Internationalistischen Jugendkommune eine Protestaktion an den Berliner "Molecule Men" in der Spree gestartet. Vielen Dank dafür, eine klasse Aktion war das - volle Solidarität! 👏✌️👏✌️👏✌️👏✌️👏
Sie hissten ein riesiges rotes Transparent mit der Aufschrift:
„3. Weltkrieg verweigern – keine Mittelstreckenraketen in Deutschland – keine Eurofighter in Kurdistan“.
Zur geplanten Stationierung der amerikanischen Mittelstreckenraketen in Deutschland sagten sie:
„Die Raketensilos sind Zielscheibe, die einen militärischen Erstschlag durch Russland auf Deutschland provozieren. Die deutsche Regierung gefährdet damit aktiv die eigene Bevölkerung.“
Marie, eine Sprecherin der internationalistischen Jugendkommunen, erklärte dazu:
„Täglich müssen wir mit ansehen, wie Kriege immer brutaler geführt und die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Die Bundesregierung macht Profite mit dem Tod.
Ob Waffenlieferungen an Israel oder der Verkauf von Jets und Panzern an die Türkei, die für die völkerrechtswidrigen Angriffe auf Kurdistan eingesetzt werden – die BRD ist Kriegstreiber.
Wir können nicht mehr tatenlos dabei zusehen.
Wir werden den Dritten Weltkrieg verweigern!
Wir stehen auf gegen die Kriege – weltweit!"
Der Protest richtete sich „gegen die Kriegsvorbereitungen und den Konfrontationskurs der deutschen Bundesregierung, insbesondere gegenüber Russland“...
...die Bundesregierung wolle „uns junge Menschen wieder zum Militärdienst zwingen“. Dem stellten sie sich entgegen und sendeten eine klare, unmissverständliche Botschaft, denn „nicht alle sind bereit dazu, nicht alle wollen für das sinnlose Ringen der Reichen sterben.“
„Die Jugendlichen in Deutschland wollen nicht, genauso durchlöchert wie die Molecule Men, an der Front enden.“
In den Internationalistischen Jugendkommunen engagieren sich jüngere Menschen für mehr Demokratie und Selbstverwaltung - davon könnte sich Fridays for Future ein Beispiel nehmen, das wäre jedenfalls wahrhaftig und glaubwürdiger!
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