Friedensbewegung


„Nie wieder Krieg“,

„keine Waffen in Kriegsgebiete“ und diplomatisches, besonnenes und mediatorisches Vorgehen waren einst Konsens und Grundpfeiler deutscher Außen- und Sicherheitspolitik aufgrund derer Deutschland für Verlässlichkeit und Stabilität international anerkannt und respektiert wurde.

Die am 27.02.2022 von Bundeskanzler Scholz verkündete „Zeitenwende“ ändert alles.

Sie ist die Überschrift für eine beispiellos massive Aufrüstung der Bundeswehr, Waffenlieferungen direkt in ein Kriegsgebiet und verstärkt in Krieg führende Länder und eine offensive Ressourcenbuhlerei in Staaten, "die aus menschenrechtlicher Sicht im Widerspruch zum Koalitionsvertrag stehen. Dort heißt es:  Der Einsatz für "Freiheit, Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Nachhaltigkeit ist für uns unverzichtbarer Teil einer erfolgreichen und glaubwürdigen Außenpolitik." Von all diesen Voraussetzungen kann in Katar keine Rede sein."  (Annette Jensen, Amnesty International). "Zeitenwende" bedeutet also auch eine Abkehr von jeglichen bisherigen grundsätzlichen und konsensualen Werten.

Die eigene fundamentale Abkehr von diesen Werten widerspricht jedoch den permanent beschworenen und vermeintlich aktuell bei uns zu verteidigenden "demokratischen, westlichen Werten".

Wenn man sich selbst von ihnen dezidiert abwendet,

was bleibt denn dann noch übrig, das zu verteidigen wäre?


"Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muss ich voraussetzen, dass ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind."

Otto von Bismarck, 1815-1898


"Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen."

Mark Twain, 1835-1910

"Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an."

Sokrates, 469 v. Chr. - 399 v. Chr.

„Am Ende wird alles gut sein. Wenn es nicht in Ordnung ist, ist es nicht das Ende.“

Oscar Wilde

"Lügen können Kriege in Bewegung setzen. Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten."

Otto von Bismarck, 1815-1898

"Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben."

Mark Twain, 1835-1910

"Es gibt kaum ein Wort heutzutage, mit dem mehr Mißbrauch getrieben wird, als mit dem Wort "frei". Ich traue dem Wort nicht, aus dem Grunde, weil keiner die Freiheit für alle will: jeder will sie für sich."

Otto von Bismarck, 1815-1898

"Ich weiß, worüber ich nichts weiß."

Sokrates, 469 v. Chr. - 399 v. Chr.

„Erzählt den Kindern die Wahrheit.“

Bob Marley