Tun, was man kann.

Veröffentlicht am 13. November 2023 um 01:54

"„Jetzt“ ist die Zeit, in der wir leben und Verantwortung tragen. Die Zeit, uns mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und unserem Willen nach Frieden und Gerechtigkeit Ausdruck zu verleihen. Aber auch die Zeit, in der wir unsere eigenen Schritte zum Frieden suchen und gehen können, und seien sie noch so klein und scheinbar unbedeutend." MFB

Solche Schritte nennt der Schriftsteller Kurtmartin Magiera in seinem Gedicht „Tun, was man kann“:

 Friede ist möglich.

Auf ein Wort, ihr Christen:

Die Welt hat eine Frage.
Die Welt kann nicht warten.
Die Welt braucht eine Antwort.

Die Welt stirbt am Krieg!

Herr, gib uns den Mut zur Antwort.
Die Antwort heißt: FRIEDE!
Und Friede ist möglich.

Friede konkret: Tun, was man kann

Den ersten Platz nicht begehren

die Drohung nicht aussprechen

Den Feind nicht verraten

Den Gegner nicht verhöhnen

Den Eigennutz unterordnen

Das Trennende ausräumen

Die andere Meinung achten

Den Schlag nicht zurückgeben

Die Beleidigung zurücknehmen

Den Krieg ächten

Auf Ausgleich drängen

Den ausgebrochenen Krieg beenden

Nachteile in Kauf nehmen

Unrecht verabscheuen.



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