"Das Leid, das den letzten Teil meines Lebens kennzeichnete, opfere ich dem Herrn für den Frieden in der Welt und die Brüderlichkeit unter den Völkern auf."
Das sind die letzten Worte im Testament des Heiligen Vaters Franziskus, der am 21. April 2025, dem Ostermontag, im Alter von 88 Jahren in seiner Wohnung im Gästehaus der Vatikanstadt Domus Sanctae Marthae starb.
Und in seiner letzten Rede am Ostersonntag betonte er:
„Es kann keinen Frieden geben ohne echte Abrüstung!"
Papst Franziskus - bürgerlich Jorge Mario Bergoglio, der erste lateinamerikanische Papst der Geschichte - war in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Papst: im Auftreten, im Verhalten und in seinen Positionen und Botschaften.
Als scharfer Kapitalismuskritiker und Verteidiger der Menschenrechte und -würde solidarisierte er sich mit den Armen und Unterdrückten, setzte sich intensiv für den Weltfrieden und den Umweltschutz ein, versuchte, eine neue Perspektive auf die Welt und die innewohnende Verbundenheit Aller und Allem ins Bewusstsein zu rücken und forderte vehement eine universale Solidarität, um ernsthaft einen weltweiten Dialog über diese existentiellen Bedrohungen beginnen zu können.
Papst Franziskus beim Besuch des Europaparlaments in Straßburg
Nach Franz von Assisi hatte er sich benannt, weil dieser für ihn der Mann der Armut und des Friedens war, der die Schöpfung liebe und bewahre. Und genau das lebte Franziskus in seiner gesamten Amtszeit selbst auch vor.
"...Ich nahm seinen Namen an als eine Art Leitbild und als eine Inspiration im Moment meiner Wahl zum Bischof von Rom. Ich glaube, dass Franziskus das Beispiel schlechthin für die Achtsamkeit gegenüber dem Schwachen und für eine froh und authentisch gelebte ganzheitliche Ökologie ist. Er ist der heilige Patron all derer, die im Bereich der Ökologie forschen und arbeiten, und wird auch von vielen Nichtchristen geliebt.
Er zeigte eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber der Schöpfung Gottes und gegenüber den Ärmsten und den Einsamsten. Er liebte die Fröhlichkeit und war wegen seines Frohsinns, seiner großzügigen Hingabe und seines weiten Herzens beliebt..." (Enzykikla Laudato Si’)
Schon beim Gottesdienst zur Amtseinführung am 19. März 2013 sprach er über die Solidarität mit den Armen, die Bewahrung der Schöpfung, Macht und Frieden und er betonte in seiner Predigt:
„Jesus hat an Petrus auch Macht verliehen. Aber um welche Macht handelt es sich da? […] Er muss das Volk behüten, beschützen, gerade die Armen, die Fremden, die Obdachlosen, die Nackten und die Kranken. Nur wer mit Liebe dient, kann behüten und beschützen.“
Und er appellierte bereits in seiner ersten Predigt an die Verantwortungsträger in Wirtschaft und Politik:
„Lasst uns ‚Hüter‘ der Schöpfung, des in die Natur hineingelegten Planes Gottes sein, Hüter des anderen, der Umwelt; lassen wir nicht zu, dass Zeichen der Zerstörung und des Todes den Weg dieser unserer Welt begleiten.“
Weil er sich nun von Beginn an intensiv für die urchristlichsten Werte wie Solidarität, Respekt, Frieden, gegen die Ausbeutung und für Gerechtigkeit einsetzte, dauerte es nicht lange, bis sich rechte Vertreter dieses zutiefst ungerechten und zerstörerischen Systems zu Wort meldeten und ihm z.B. marxistische Ökonomie vorwarfen. Einen solchen "Vorwurf" kann doch auch nur jemand aussprechen, der selbst profitiert und sich nicht um die Belange der Gesellschaft kümmert?
Papst Franziskus wiederholte seine Kritik an der neoliberalen "Trickle-Down-Theorie" und erwiderte:
"Es gab das Versprechen, dass das Glas, sobald es voll ist, überlaufen würde und die Armen davon profitieren würden. Aber was passiert, ist, dass das Glas, wenn es bis zum Rand gefüllt ist, auf magische Weise wächst, und so kommt für die Armen nie etwas heraus..."
Geld bleibt in diesem System immer da, wo es ist. Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer und die Geldelite hat sich verselbständigt - Papst Franziskus beschrieb lediglich die Fakten. Das gesamte System widerspricht christlichen Werten und genau das war über seine gesamte Amtszeit eine der Kernbotschaften von Papst Franziskus. Daher setzte er sich auch vehement für Frieden, Ausgleich und Diplomatie ein - was der sog. "westlichen Wertegemeinschaft" überhaupt nicht in den Kram passte.
Wie konnte der Papst es nur wagen, einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg zu fordern - und das permanent? Wie konnte er es nur wagen, selbst diplomatisch aktiv zu werden, wenn man doch klar die Diplomatie ausgeschlossen hatte? Wie konnte er es nur wagen in einer Zeit, in der es ausschließlich Reisen nach Kiew gab, bei denen es um die Kriegsunterstützung ging, einen Friedensbotschafter nach Kiew zu entsenden? Wie konnte er es nur wagen, zwei Wochen später Russlands Botschafter zu empfangen? Wie konnte er es nur wagen, eine Initiative ins Leben zu rufen, bei der er 1 Milliarde Unterschriften für den Frieden sammeln wollte? Wie konnte er es nur wagen, sich mit Israelis und Palästinensern gleichsam zu solidarisieren? Wie kann es passieren, dass sich ein Papst ganz allgemein und für überall auf der Welt für den Frieden einsetzt?...
Diese Fragen klingen grotesk angesichts der Tatsache, dass es sich um den Papst höchstpersönlich handelt? Die westliche Journaille und westliche politisch Verantwortliche stellten tatsächlich diese Fragen - oder noch schlimmer: diffamierten den Papst. Dazu gehörten auch Mitglieder von Parteien, die das "Christlich" im Namen tragen. Was ist denn für sie christlich?
Und auch andere - ich denke da z.B. an Ex-Bundeskanzler Scholz, der ausdrücklich die Friedensmenschen in die Hölle verdammte:
„Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen, sind deshalb vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztendlich einem Kriegstreiber das Wort reden.“
Papst Franziskus war definitiv ein Friedensmensch - hätte Scholz ihm das Zitierte auch ins Gesicht gesagt?
Diese absurden Entgleisungen und Auswirkungen des Systems nehmen mittlerweile Dimensionen an, die an eine Hölle - allerdings direkt auf unserer Erde - erinnern.
Präsident Selenskyj machte auch genau das ganz plastisch auf seinem Besuch im Vatikan: er übergab dem Papst als "Geschenk" ein Bild über das Massaker von Butscha.
Die Definition von "Geschenk" wurde wohl auch umgedeutet, denn bisher dachte ich, man möchte dem Beschenkten eine Freude machen. Das kann man diesbezüglich wohl sicher ausschließen und die Mimik des Papstes spricht auch Bände.
Sollte sich der Papst jetzt etwa das Bild an die Wand hängen? Wie furchtbar ist dieses "Geschenk"? Man möchte mitleiden angesichts des Schmerzes über diese völlig entrückte Situation und zwei sich gegenüber stehenden Menschen, die sich perspektivisch diametral unterscheiden. Der Eine möchte zum Dialog beitragen und das Sterben (v.a. der Armen) beenden, der Andere möchte beweisen, wie unabdingbar die Weiterführung des Krieges sei.
Genau zu letzterem Denkmuster, dem "Muster des Krieges" hatte sich der Papst bereits 2022 geäußert:
"...Das Muster des Krieges hat sich wieder aufgedrängt. Wir können kein anderes Muster denken, wir sind nicht mehr gewohnt, das Muster des Friedens zu denken..."
In seiner Amtszeit als Pontifex gab es von ihm genau aus diesem Grund vielzählige weitere Friedensinitiativen und Appelle, zuletzt z.B. im Januar diesen Jahres in einem bis zu seinem Tod unveröffentlichten Video an die Jugend:
"Lernt zuzuhören!
Wenn Du Dir die Leute ansiehst, dann merkst Du:
Die Leute hören gar nicht zu. Sie reagieren auf eine halbe Erklärung, und das trägt nicht zum Frieden bei.
Hört zu, hört viel zu.
Und vergesst die Großeltern nicht, von ihnen lernen wir so viel."
Bereits Franziskus erste Reise führte ihn nicht etwa zu einem Staatsoberhaupt - er besuchte die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa und das dortige Aufnahmelager für Armutsflüchtlinge aus Afrika, gedachte der Tausenden Toten und mahnte:
"Die Wohlstandskultur macht uns unempfindlich für die Schreie der anderen und führt zur Globalisierung der Gleichgültigkeit".
Im brasilianischen Armenviertel in Rio de Janeiro rief er die Jugend zum Kampf gegen Ungerechtigkeit auf und sagte, dass eine Befriedung der Favelas durch Polizeieinsätze nicht von Dauer sein könne.
Es gebe "weder Harmonie noch Glück in einer Gesellschaft, die ignoriert, die ausgrenzt und einen Teil ihrer selbst am Rand im Stich lässt".
Diese Feststellung ist allgemeingültig und aktuell auch auf Deutschland sehr zutreffend.
Auch in seinem Lehrschreiben Evangelii Gaudium (Abschnitte 53–60) sprach Franziskus die entstandene „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ an, die unfähig zum Mitgefühl gegenüber dem Leiden anderer und zur Fürsorge mache. Die tiefste Ursache der gegenwärtigen Finanzkrise sei, dass die Vorherrschaft des Geldes akzeptiert und der Vorrang des Menschen geleugnet werde. Zur gegenwärtigen freien Marktwirtschaft sagte er:
„Diese Wirtschaft tötet.“
Gemäß Gottes Gebot „Du sollst nicht töten“ müsse die Kirche dem Grenzen setzen: „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung“, „Nein zur neuen Vergötterung des Geldes“, „Nein zu einem Geld, das regiert, statt zu dienen“, „Nein zur sozialen Ungleichheit, die Gewalt hervorbringt“. Die Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und das „Gesetz des Stärkeren“ hätten große Bevölkerungsanteile von Arbeit und Lebensperspektiven ausgeschlossen.
Der Mensch werde nur noch als Konsumgut behandelt und daher nicht bloß ausgebeutet und unterdrückt, sondern wie Müll weggeworfen.
Zum Weltumwelttag der Vereinten Nationen am 5. Juni 2013 kritisierte Franziskus die allgemeine Denkweise der „Wegwerfkultur“ und die Macht des Geldes - nicht der Mensch, sondern das Geld regiert. Er appellierte, der Kultur des Verschwendens und Wegwerfens entgegenzuwirken.
Angesichts eines „Dritten Weltkriegs in Stücken“ fand die Konferenz „Der Krieg und andere Hindernisse für den Frieden“ am 19. und 20. September 2023 in der vatikanischen Casina Pio IV. statt. Franziskus mahnte, dass Beziehungen unter Menschen wie unter Staaten „nicht durch Waffengewalt, sondern nach den Grundsätzen der rechten Vernunft“ geregelt werden müssen und eine „Welt ohne Atomwaffen möglich und nötig" ist.
Bereits ein Jahr zuvor verabschiedeten die Teilnehmer der Studiengruppe „Wissenschaft und Ethik des Glücks“ nach einem Treffen in der Casina Pio IV am 6.- und 7. Juni 2022 die Erklärung "Erreichen eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine", in der sie sich auf Franziskus` Appell bezogen:
"Ich erneuere meinen Appell an die Regierenden der Nationen: Führt die Menschheit nicht in den Ruin. Bitte! Führt die Menschheit nicht in den Ruin!"
Franziskus drehte auch den Film "The Letter" - A message for our Earth, in welchem er u.a. feststellte:
"In der Geschichte untersuchen wir, wie die Zivilisation uns aus der Sklaverei befreit hat.
Das ist eine Lüge, die größer ist als dieses Haus!
Der sogenannte „Fortschritt“, dem wir jetzt folgen, die Vormachtstellung der Wirtschaft, macht uns immer mehr zu Sklaven."
Franziskus sprach also nicht nur von einem Rückschritt, sondern darüber hinaus von einem Umfang der Sklaverei, den es in der Menschheitsgeschichte so noch nie gab. Es ist die moderne, universale Sklaverei, die oberflächlich in einem sehr begrenzten System Freiheit vorgaukelt.
"„Laudato Si’“, lateinisch für „Gelobt seist du“, ist der Titel der Enzyklika von Papst Franziskus über die Sorge um unser gemeinsames Zuhause - den Planeten Erde.
Der Brief richtet sich an „jeden Menschen, der auf diesem Planeten lebt“ und ruft zu einem globalen Dialog darüber auf, wie wir die Zukunft unseres Planeten durch unser tägliches Handeln und unsere Entscheidungen gestalten."
Franziskus argumentiert auch hier ganz auf der Linie der katholischen Soziallehre, die das Gemeinwohl über das Privateigentum stellt. Und er ruft dazu auf, zu erkennen, wie „alles miteinander verbunden ist“.
Ein paar Ausschnitte daraus:
"Wir vergessen, dass wir selber Erde sind (vgl. Gen 2,7).
Unser eigener Körper ist aus den Elementen des Planeten gebildet; seine Luft ist es, die uns den Atem gibt, und sein Wasser belebt und erquickt uns.
Nichts von dieser Welt ist für uns gleichgültig...
...An ihm [Franz von Assisi] wird man gewahr, bis zu welchem Punkt die Sorge um die Natur, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das Engagement für die Gesellschaft und der innere Friede untrennbar miteinander verbunden sind...
Seine Reaktion war weit mehr als eine intellektuelle Bewertung oder ein wirtschaftliches Kalkül, denn für ihn war jedes Geschöpf
eine Schwester oder ein Bruder, ihm verbunden durch die Bande zärtlicher Liebe. Deshalb fühlte er sich berufen, alles zu hüten, was existiert...
Diese Überzeugung darf nicht als irrationaler Romantizismus herabgewürdigt werden, denn sie hat Konsequenzen für die Optionen, die unser Verhalten bestimmen. Wenn wir uns der Natur und der Umwelt ohne diese Offenheit für das Staunen und das Wunder nähern, wenn wir in unserer Beziehung zur Welt nicht mehr die Sprache der Brüderlichkeit und der Schönheit sprechen, wird unser Verhalten das des Herrschers, des Konsumenten oder des bloßen Ausbeuters der Ressourcen sein, der unfähig ist, seinen unmittelbaren Interessen eine Grenze zu setzen.
Wenn wir uns hingegen allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen. Die Armut und die Einfachheit des heiligen Franziskus waren keine bloß äußerliche Askese, sondern etwas viel Radikaleres: ein Verzicht darauf, die Wirklichkeit in einen bloßen Gebrauchsgegenstand und ein Objekt der Herrschaft zu verwandeln...
Ich lade dringlich zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten. Wir brauchen ein Gespräch, das uns alle zusammenführt, denn die Herausforderung der Umweltsituation, die wir erleben, und ihre menschlichen Wurzeln interessieren und betreffen uns alle. Leider pflegen viele Anstrengungen, konkrete Lösungen für die Umweltkrise zu suchen, vergeblich zu sein, nicht allein wegen der Ablehnung der Machthaber, sondern auch wegen der Interessenlosigkeit der anderen. Die Haltungen, welche – selbst unter den Gläubigen – die Lösungswege blockieren, reichen von der Leugnung des Problems bis zur Gleichgültigkeit, zur bequemen Resignation oder zum blinden Vertrauen auf die technischen Lösungen. Wir brauchen eine neue universale Solidarität...
Ich hoffe, dass diese Enzyklika, die sich an die Soziallehre der Kirche anschließt, uns hilft, die Größe, die Dringlichkeit und die Schönheit der Herausforderung zu erkennen, die vor uns steht...
Obwohl jedes Kapitel seine eigene Thematik und eine spezifische Methodologie besitzt, greift es seinerseits aus neuer Sicht wichtige
Fragen wieder auf, die in den vorangegangenen Kapiteln behandelt wurden. Das betrifft speziell einige Zentralthemen, welche die gesamte Enzyklika durchziehen. Zum Beispiel:
die enge Beziehung zwischen den Armen und der Anfälligkeit des Planeten;
die Überzeugung, dass in der Welt alles miteinander verbunden ist;
die Kritik am neuen Machtmodell und den Formen der Macht, die aus der Technik abgeleitet sind;
die Einladung, nach einem anderen Verständnis von Wirtschaft und Fortschritt zu suchen;
der Eigenwert eines jeden Geschöpfes, der menschliche Sinn der Ökologie;
die Notwendigkeit aufrichtiger und ehrlicher Debatten;
die schwere Verantwortung der internationalen und lokalen Politik;
die Wegwerfkultur und der Vorschlag eines neuen Lebensstils..."
"Die Art und Weise, wie wir mit der Erde, unserem gemeinsamen Zuhause, umgehen, spiegelt wider, wie wir miteinander umgehen."
„Die Aufstockung der wirtschaftlichen Mittel für die Rüstung ist wieder einmal zu einem Instrument der Beziehungen zwischen den Staaten geworden, das den Eindruck erweckt, Frieden sei nur möglich und erreichbar, wenn er auf einem Gleichgewicht des Besitzes von Waffen beruht.
All dies erzeugt Angst und Schrecken und birgt Gefahren für die Sicherheit, denn es wird vergessen, wie ein unvorhersehbares und unkontrollierbares Ereignis den Funken auslösen kann, der den Kriegsapparat in Gang setzt...“
"...Und nun schickt sie sich (nach ähnlichen Initiativen anderer Weltmächte) an, die exorbitante Summe von 800 Milliarden in Waffen zu investieren.
Sie investiert sie nicht, um die Armut zu bekämpfen, um Programme zur Verbesserung der Lebensbedingungen derjenigen zu finanzieren, die wegen Gewalt und Elend aus ihren Ländern fliehen, um die Sozialfürsorge, das Bildungswesen und die Schulen zu verbessern, um eine menschenwürdige Zukunft für den Einsatz von Technologie zu gewährleisten oder um den alten Menschen zu helfen.
Sie investiert sie, um die Waffenarsenale und damit die Taschen von Produzenten des Todes zu füllen, obwohl die Militärausgaben der Länder der Union bereits die der Russischen Föderation übersteigen..."
"Müsste der einzig wirkliche Plan,
der einzig realistische Appell heute
anstelle von „Rearm Europe“
nicht „Frieden für Europa“ lauten?"
Rearm Europe wurde umbenannt, weil es wohl selbst den Verantwortlichen zu martialisch klingt, jetzt: Readiness 2030.
Wir sollten 2030 nicht bereit für den Krieg sein, sondern längst bereit für den Frieden. Wir sollten diplomatisch aufrüsten, was das Zeug hält, alle Hebel in Bewegung setzen und Geld für den Frieden in die Hand nehmen, sonst passiert, wie es in der Geschichte immer war: "über kurz oder lang kam es zum großen Knall".
Lieber Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio, danke für das Engagement und die essentiell wichtigen Botschaften. Wir bleiben dran! Ruhe in Frieden.
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