Nord Stream


"Politmüll, Staffel vier - Neues zur Pipelinesprengung"

"Ansonsten wisse leider niemand nichts Genaues. 😂

Die Seifenoper mit dem Titel »Wer sprengte die Nord-Stream-Pipelines?« hatte am 7. Februar 2022 in Washington Premiere...

 und Biden konnte zum Finale der ersten Serienstaffel überleiten: Sie beide seien Verteidiger der »regelbasierten Weltordnung«...

Die Explosion an den Gasleitungen fand wie angeordnet statt...

Die dritte Staffel der Kostümscharade enthielt danach vor allem die Simulation von Ermittlungsaction in NATO-Medien...

Pünktlich zum Karnevalsstart folgt nun Staffel vier... Bis zum letzten Ukrainer.!"

Arnold Schölzel, Junge Welt, 13.11.2023


„Der Anschlag auf Nord Stream ist ein Kriegsverbrechen“

"Viele Spuren bei der Rekonstruktion des Nord-Stream-Anschlags führen in die Ukraine – was politisch noch folgenreicher wäre als die möglichen rechtlichen Konsequenzen...

Rein theoretisch könnte – im Fall einer klaren Beweisführung bezüglich der Urheberschaft – eventuell die Schweiz auf völkerrechtlicher Basis gegen die Ukraine vorgehen...

Dänemark und Schweden könnten Schadensersatz vor dem internationalen Seegerichtshof in Hamburg oder einem Schiedsgericht geltend machen...

Ein Staat hat das Recht zur Selbstverteidigung, aber das internationale Kriegsrecht verbietet grundsätzlich Angriffe auf zivile Infrastruktureinrichtungen...

Könnte Präsident Volodymyr Selenskyj als Kriegsverbrecher angeklagt werden?
Wenn es entsprechende Beweise für eine Auftragserteilung gäbe, wäre eine Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof oder auch vor deutschen Gerichten möglich.

Russland hat sich bei der UN ja schon mehrfach darüber beschwert, dass die Ermittlungen von den deutschen, schwedischen und dänischen Stellen angeblich verschleppt werden und sehr intransparent ablaufen...  dass es in diesem sehr heiklen Fall auf westlicher Seite politische Überlegungen gibt, die juristische Erwägungen überlagern, wäre nicht völlig ausgeschlossen.

wiwo.de, Interview von Daniel Goffart mit Prof. Talmon, 07. Juli 2023


"Staatsgeheimnis Nord Stream"

 

"Die Bundesregierung rechnet damit, dass die Pipeline mit einiger Wahrscheinlichkeit von einem ukrainischen Kommando gesprengt wurde.

Konsequenzen wird es aus politischen Gründen aber nicht geben, um den Rückhalt der Deutschen für die Milliardenhilfen an Kiew nicht zu verlieren.

Denn auf dem Spiel steht: der Zusammenhalt des Westens gegen Russland..."

wiwo.de, Daniel Goffarth, 07.07.2023


"China macht die USA erstmals für Anschlag auf Nord Stream verantwortlich"

"Zum ersten Mal stellt sich Peking offen hinter die Analyse von Seymour Hersh, die von einer Sabotage der US-Regierung an den Pipelines ausgeht.

Am 8. Februar publizierte der amerikanische Investigativreporter Seymour Hersh, der für die Veröffentlichung der Pentagon Papers bekannt ist, auf seinem Blog eine Theorie zu den Urhebern der Sprengungen. Demnach befahl Joe Biden die Sprengung der Pipelines aus einem Mangel an Vertrauen gegenüber Deutschland und den Europäern. (...) Biden soll eine Geheimoperation befohlen haben, bei der US-Spezialkräfte gemeinsam mit norwegischen Einheiten die Pipelines während einer Nato-Übung in der Ostsee im Sommer 2022 präparierten und im September sprengten. 

Interessanterweise wird die Festlegung auf die Theorie in der Äußerung des chinesischen Außenministeriums dennoch fast wie beiläufig erwähnt. Der Fokus liegt auf der Kritik westlicher Medien hinsichtlich der Verbreitung anderer Erklärungen für die Explosionen..."

berliner-zeitung, Horn, 15.03.2023


An dieser Stelle lohnt vielleicht auch einmal ein kleiner Rückblick zum Thema "Nord Stream". Dieser Artikel ist aus der "Welt" vom 30.07.2020:

"SPD wirft den USA „aktive Sabotage“ Europas vor"

"Die Sanktionsdrohungen der Vereinigten Staaten gegen deutsche Auftragnehmer der neuen Ostseepipeline könnten ein juristisches Nachspiel haben. Parlamentarier fordern die Anrufung von US-Gerichten. (...)

Das „Countering America‘s Adverseries Through Sanctions Act“ (CAATSA) dient seitdem ausdrücklich dem Ziel, die zu 96 % fertiggestellte Ostseepipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland noch zu verhindern. (...)

Aus Sicht des SPD-Politikers Schneider sind die „unverhohlen ausgesprochenen Drohungen nichts anderes als aktive Sabotage energiepolitischer Kerninteressen Europas“. (...)

„Deutschland und Europa, als weltweit größter Binnenmarkt, können sich nicht wie ein Vasallenstaat behandeln lassen.“ (...)

So könnte diesen möglicherweise dabei geholfen werden, vor US-Gerichten gegen die völkerrechtswidrige Politik der US-Administration und des Kongresses vorzugehen.

„Auf die neue Qualität destruktiver, ausschließlich von energiepolitischen Eigeninteressen geleiteten US-Politik muss Europa mit Selbstbewusstsein reagieren“ (...)."

welt.de, Daniel Wetzel, 30.07.2020

"Der Countering America's Adversaries Through Sanctions Act (englisch für: „Gesetz zur Bekämpfung von Amerikas Widersachern durch Sanktionen“; abgekürzt CAATSA) ist ein Bundesgesetz der Vereinigten Staaten von Amerika, das bereits vorher bestehende Sanktionen gegen den Iran, Nordkorea und Russland verschärft und auch gegen europäische Firmen zur Anwendung kommen soll. Das Gesetz wurde am 2. August 2017 durch Präsident Donald Trump unterzeichnet.

Es enthält die Maßnahmen des Countering Russian Influence in Europe and Eurasia Act, den der demokratische Senator Ben Cardin im Mai 2017 eingebracht hatte. Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel und Österreichs Bundeskanzler Christian Kern lehnten die darin vorgesehenen extraterritorialen Wirtschaftssanktionen als völkerrechtswidrig ab." vgl. dazu de.wikipedia.org


Internationale Untersuchungskommission zu den Terroranschlägen auf Nord Stream

Sevim Dagdelen:

"Die Bundesregierung muss mit Nachdruck die Aufklärung der Terroranschläge auf Nord Stream verfolgen, ohne falsche Rücksicht, dass die jüngsten Enthüllungen des Reporters Seymour Hersh (s.u.) auf eine Verantwortung der USA und Norwegens für diesen Angriff auf unser Land hinweisen.

Und wenn der Ampel Kraft und Wille fehlen, sollte sie sich wenigstens nicht gegen die Etablierung einer internationalen Untersuchungskommission stellen, am besten unter der Schirmherrschaft der UNO."


"Und wenn es doch die USA waren?"

"Reporterlegende Seymour Hersh berichtet auf seinem Blog, wer nach seinen Recherchen wirklich hinter dem Anschlag auf die deutsch-russische Nord-Stream-Pipeline steht. Sein Text sorgt prompt für Widerspruch. Und scheint dennoch schlüssig zu sein.

Sy Hersh ist eine Legende. Was der mittlerweile 85-jährige Investigativjournalist und einstige Autor des Magazins New Yorker sagt oder – noch schlimmer – schreibt, das hat Gewicht. Auch heute noch. Man kann Hershs Rolle für die Selbstreinigungskräfte der amerikanischen Demokratie gar nicht hoch genug einschätzen. Vielleicht ist sie einzig noch vergleichbar mit der von Bob Woodward und Carl Bernstein, den einstigen Watergate-Aufklärern von 1972. 

Seymour Myron Hersh, so der volle Name des 1937 in Chicago geborenen Top-Journalisten, hat mit seinen Essays, Reportagen und Büchern, wie es dann immer so schön heißt, nicht nur Geschichte(n) geschrieben. Er ist selbst Geschichte geworden. 

Da lässt es aktuell besonders aufhorchen, wenn nun ausgerechnet dieser Sy Hersh am Mittwoch einen Text auf seinem eigenen Blog (s.u.) veröffentlicht, in dem er den USA – genauer gesagt, Tiefseetauchern der U.S. Navy – die unmittelbare Verantwortung für die Sprengung der deutsch-russischen Pipeline Nord Stream 2 zuschreibt:

„Im vergangenen Juni platzierten Taucher der Marine, die unter dem Deckmantel einer breit publizierten Nato-Hochsommerübung namens BALTOPS 22 operierten, den ferngezündeten Sprengstoff, der drei Monate später 3 der 4 Nord-Stream-Pipelines zerstörte." (...)"

Es ist zunächst nur eine These. Weitere Recherchen werden hoffentlich zeigen, ob sie falsch oder richtig ist.

Von deutschen Medien aber, das scheint jetzt auch klar, werden diese Recherchen wohl eher nicht zu erwarten sein."

Cicero Online, Ralf Hanselle, 09.02.2023


Jetzt wird Seymour Hersh’ s aufsehenerregende Reportage herunter gemacht.

Jämmerliche Medien

"Gerade hat ein Leser der NachDenkSeiten kritisiert, dass wir den Begriff jämmerlich zur Zustandsbeschreibung unserer Medien benutzen. (...)

Tut mir leid, damit kommen wir der inzwischen stattfindenden Gleichschaltung unserer Medien nicht bei. Unten finden Sie die Mail eines NachDenkSeiten-Lesers, der skizziert, wie unsere Medien mit der Reportage von Seymour Hersh (dt. Übersetzung) umgehen. Das hat wie vieles andere deutlich Kampagnencharakter.

Und es ist jämmerlich.

Jämmerlich auch deshalb, weil man die Eigenständigkeit dieser Medien bezweifeln muss. (...)

Liebes Nachdenkseiten-Team,
die transatlantisch gesteuerten deutschen Staats- und Qualitätsmedien überbieten sich im „heruntermachen“ von Seymour Hersh’ s aufsehenerregender Reportage über den US-Terroranschlag auf die Gaspipeline in der Ostsee. Es ist abenteuerlich, welche Verrenkungen sie in ihrer Verzweiflung dabei anstellen und mit welchen hanebüchenen Argumenten und miesen Tricks sie ihrem zu manipulierenden und zu verdummenden Publikum daherkommen..."

nachdenkseiten, Albrecht Müller, 09.02.2023

Vasallen wehren sich nicht

"Das ist für alle,

die bis 3 zählen können,

keine Überraschung. (...)

 

Vielleicht merken wir irgendwann einmal:

Wer sich selbst nicht achtet,

wer die Selbstachtung verliert,

wird verachtet."

nachdenkseiten.de, Oskar Lafontaine, 09.02.2023


Radek Sikorski, 27.09.2022:

"Thank you, USA!"

Cui bono

"Wer profitiert von Seymour Hershs Enthüllung zu den Nord-Stream-Anschlägen?

Geheimnis - Der Investigativjournalist Seymour Hersh schildert mit hoher Plausibilität, aber basierend auf nur einer anonymen Quelle, wie die USA die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines planten und ausführten. Einem Mann dürfte dieser Text helfen. (...)

Ob der Bundesregierung Ergebnisse aus Überwachungs- und Geheimdienstquellen vorlägen, die auf die Urheber der Explosionen hinweisen, hatten Abgeordnete der Linksfraktion im Bundestag die Bundesregierung gefragt. Das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) antwortete Mitte Dezember: „Die Bundesregierung ist nach sorgfältiger Abwägung zu der Auffassung gelangt, dass die Beantwortung der Fragen aus Gründen des Staatswohls nicht erfolgen kann.“ Selbst die Umweltkatastrophe durch austretendes Methangas scheine bei den Grünen niemanden so richtig zu interessieren, hatte es aus Reihen der FDP schon einmal geheißen. (...)

Unerwähnt lässt Hersh übrigens, dass in atemberaubender zeitlicher Parallelität zu den Nord-Stream-Anschlägen nicht weitab vom Tatort Regierungsvertreter Norwegens, Polens, Dänemarks, und der EU die Eröffnung der Pipeline Baltic Pipe feierten, durch die nun Gas von Norwegen nach Polen fließt und die die konkurrierenden Nord-Stream-Röhren am Grund des Meeres kreuzt.

Alles in allem muss man fragen,

ob eine vermeintlich unerklärliche Geheimoperation

wie die gegen Nord Stream schon jemals als dermaßen

ausgestreckter Mittelfinger in Richtung anderer Länder,

v.a. Russland und Deutschland, dahergekommen ist. (...)"

freitag.de, Sebastian Puschner, 09.02.2023


How America Took Out The Nord Stream Pipeline

"Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete"

"Die New York Times nannte es ein „Mysterium“, aber die Vereinigten Staaten führten eine verdeckte Seeoperation durch, die geheim gehalten wurde – bis jetzt. (...)

Im vergangenen Juni platzierten Taucher der Marine, die unter dem Deckmantel einer weit verbreiteten Nato-Mittsommerübung namens BALTOPS 22 operierten, den ferngezündeten Sprengstoff, der drei Monate später 3 der 4 Nord-Stream-Pipelines zerstörte, so eine Quelle mit direkter Kenntnis der operativen Planung. (...)

Bidens Entscheidung, die Pipelines zu sabotieren, kam nach mehr als 9 Monaten streng geheimer Hin- und Her-Debatte innerhalb der nationalen Sicherheitsgemeinschaft Washingtons darüber, wie dieses Ziel am besten erreicht werden kann. Die meiste Zeit über war die Frage nicht, ob die Mission durchgeführt werden sollte, sondern wie sie ohne offensichtliche Ahnung, wer dafür verantwortlich war, durchgeführt werden sollte. (...)

 

Es gab einen wichtigen bürokratischen Grund, sich auf die Absolventen der Hardcore-Tauchschule des Zentrums in Panama City zu verlassen. Bei den Tauchern handelte es sich ausschließlich um Marinesoldaten und nicht um Mitglieder des amerikanischen Spezialeinsatzkommandos, dessen verdeckte Operationen dem Kongress gemeldet und im Voraus der Führung des Senats und des Repräsentantenhauses – der sog. Gang of Eight – mitgeteilt werden müssen. (...)

navy.mil, 17.06.2022

"16 NATO-Verbündete und Partnerstaaten haben am 17. Juni 2022 in Kiel, Deutschland, die 51. Auflage der Baltic Operations 2022 (BALTOPS22) abgeschlossen."

Die Opposition gegen Nord Stream 2 entbrannte am Vorabend der Amtseinführung Bidens im Januar 2021, als die Republikaner des Senats, angeführt von Ted Cruz aus Texas, (...) wiederholt die politische Drohung mit billigem russischem Erdgas zur Sprache brachten. . (...)

In den nächsten Sitzungen diskutierten die Teilnehmer Optionen für einen Angriff. Die Marine schlug vor, ein neu in Dienst gestelltes U-Boot einzusetzen, um die Pipeline direkt anzugreifen. Die Air Force diskutierte den Abwurf von Bomben mit verzögerten Zündern, die aus der Ferne gezündet werden könnten. Die CIA argumentierte, dass alles, was getan werde, verdeckt sein müsse. Alle Beteiligten haben verstanden, worum es geht. „Das ist kein Kinderkram“, sagte die Quelle.

Wenn der Angriff auf die Vereinigten Staaten zurückverfolgt werden könnte, „ist es eine Kriegshandlung“. (...)

Bei der anschließenden Pressekonferenz [mit BK Scholz] sagte Biden trotzig: Wenn Russland einmarschiert . . . Nord Stream 2 wird es nicht mehr geben. Wir machen Schluss damit .”

20 Tage zuvor hatte Unterstaatssekretär Nuland bei einem Briefing des Außenministeriums im Wesentlichen die gleiche Botschaft übermittelt, ohne dass die Presse darüber berichtete. „Ich möchte Ihnen heute ganz klar sagen“, antwortete sie auf eine Frage. „Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, Nord Stream 2 wird auf die eine oder andere Weise nicht vorankommen .” (...)

Norwegen war der perfekte Standort für die Mission. (...)

Heute ist der Oberbefehlshaber der NATO Jens Stoltenberg, ein überzeugter Antikommunist, der 8 Jahre lang norwegischer Premierminister war, bevor er 2014 mit amerikanischer Unterstützung auf seinen hohen NATO-Posten wechselte. Er war ein Hardliner in Sachen Putin und Russland. (...)

Am 26. September 2022 unternahm ein P8-Überwachungsflugzeug der norwegischen Marine einen scheinbar routinemäßigen Flug und ließ eine Sonarboje fallen. Das Signal breitete sich unter Wasser aus, zunächst auf Nord Stream 2 und dann weiter auf Nord Stream 1. Wenige Stunden später wurden die Hochleistungssprengstoffe C4 gezündet und 3 der 4 Pipelines außer Betrieb gesetzt. Innerhalb weniger Minuten konnte man sehen, wie sich Methangaspfützen, die in den verschlossenen Pipelines verblieben waren, auf der Wasseroberfläche ausbreiteten, und die Welt erfuhr, dass etwas Unumkehrbares geschehen war. (...)

Unmittelbar nach dem Bombenanschlag auf die Pipeline behandelten die amerikanischen Medien es wie ein ungelöstes Rätsel. Russland wurde wiederholt als wahrscheinlicher Schuldiger angeführt, angespornt durch kalkulierte Leaks aus dem Weißen Haus. (...)"

Der einzige Fehler war die Entscheidung, es zu tun."


"Tatort Ostsee"

"Nord Stream-Anschläge: Druck auf die Bundesregierung, Ermittlungsresultate vorzulegen, steigt. US-Medien und Regierungsbeamte aus Europa bezweifeln russische Täterschaft. (...)

Auch „Leute im Berliner Regierungsbetrieb“, so wird berichtet, stellten „unter der Hand Fragen ..., die für Unruhe in der Nato sorgen könnten“: Hätten nicht „die Ukraine und Polen mit größtem Nachdruck von Deutschland den Verzicht auf die Nord-Stream-Leitungen gefordert?“ Ein nicht namentlich genannter hochrangiger Militärexperte wiederum wird mit der Aussage zitiert, man möge „sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn irgendwann mitten im Krieg herauskäme, dass ein Nato-Staat bei der Bombardierung der umstrittenen Pipeline geholfen oder von entsprechenden Plänen gewusst habe, ohne sie zu verhindern.

german-foreign-policy.com, ex.klusiv, 05.01.2023


Wer hat die Pipelines zerstört?

"Nord-Stream-Sabotage: bislang keine Beweise für Russlands Beteiligung"

NATIONALE SICHERHEIT

"Keine schlüssigen Beweise, dass Russland hinter dem Nord-Stream-Angriff steckt"

"Erst bombardieren, dann reparieren?"

"Bislang wurde Russland als Drahtzieher der Sabotage vermutet, aber es gibt neue Zweifel, denn Gazprom plant Nord Stream 1 wieder in Betrieb zu nehmen. Schweden will die Ermittlungen vor westlichen Alliierten geheim halten und heizt damit neue Spekulationen an."

wiwo.de, Daniel Goffart, 01.01.2023

"Repariert Russland heimlich die Pipeline?"

"Russland hat eine erste Berechnung erstellt, wie teuer die Reparatur von Nord Stream wird. Kanada will verhindern, dass die Pipelines wieder genutzt werden."

berliner-zeitung.de, Michael Maier, 04.01.2023